Die Sinne der Katze 1
Gesichtssinn
Die auffälligsten und attraktivsten
Merkmale der Katze sind zweifellos ihre glänzenden, großen, leicht
schräg stehenden Augen, die im Verhältnis zum Kopf riesig wirken.
Mit ihrer natürlichen Umrandung sehen sie aus, als seien sie stets
sorgfältig geschminkt.
Auch heute noch fasst es wohl jede Frau als Kompliment auf, wenn man ihr sagt, sie habe „richtige Katzenaugen". Nicht umsonst nannte man die Katzen im alten Ägypten „Mau", das auch in der Bedeutung von „Sehen" verwendet wurde. Die Leistungen der Augen sind hervorragend.
Katzen sehen besser als Menschen, vor allem ist ihr Bewegungssehen viel stärker ausgeprägt - für ein Tier, das vorwiegend in der Dämmerung jagt, ist das naturgemäß besonders wichtig. Übrigens sehen Katzen nicht, wie etwa der Hund, die Welt grau in grau: Sie können Farben unterscheiden, allerdings nur Blau und Grün, Schwarz und Weiß. Rot und Orange hingegen können sie nur mit Mühe auseinander halten.
Auch heute noch fasst es wohl jede Frau als Kompliment auf, wenn man ihr sagt, sie habe „richtige Katzenaugen". Nicht umsonst nannte man die Katzen im alten Ägypten „Mau", das auch in der Bedeutung von „Sehen" verwendet wurde. Die Leistungen der Augen sind hervorragend.
Katzen sehen besser als Menschen, vor allem ist ihr Bewegungssehen viel stärker ausgeprägt - für ein Tier, das vorwiegend in der Dämmerung jagt, ist das naturgemäß besonders wichtig. Übrigens sehen Katzen nicht, wie etwa der Hund, die Welt grau in grau: Sie können Farben unterscheiden, allerdings nur Blau und Grün, Schwarz und Weiß. Rot und Orange hingegen können sie nur mit Mühe auseinander halten.
1 Bindehaut 2 oberes Lid 3 Iris 4 Hornhaut 5 Linse 6 Kammerflüssigkeit
7 unteres Lid 8 Aufhängeapperat 9 Unterer Augenmuskel 10 Sehnerv
11 Glaskörper 12 Netzhaut 13 Gefäß 14 Lederhaut
7 unteres Lid 8 Aufhängeapperat 9 Unterer Augenmuskel 10 Sehnerv
11 Glaskörper 12 Netzhaut 13 Gefäß 14 Lederhaut
Das weniger ausgeprägte Rollen oder Verstellen der Augen macht die Katze mit einer stark gekrümmten Hornhaut (ermöglicht einen Weitwinkel von fast 200 Grad) und einem extrem biegsamen Hals wieder wett.
Sie braucht also nicht zu schielen, sondern dreht einfach den Kopf! Im Wahrnehmungsbereich der Katze liegt daher alles vor und seitlich von ihr - bis zu einem Winkel von 180 Grad. Sie sieht wie wir Menschen räumlich und kann Form und Entfernung eines Objekts exakt bestimmen. Am schärfsten sehen ihre Augen allerdings auf eine Entfernung zwischen zwei und sechs Metern.
Katzen sehen sechsmal schärfer als der Mensch und brauchen weder Sonnenbrille noch Taschenlampe.
Sie können, ohne zu blinzeln, in die Sonne schauen, in der Nacht dagegen, die nur selten stockfinster ist, können sie auch noch den schwächsten Lichtstrahl aufnehmen, bündeln und umsetzen.
Diese Leistungsfähigkeit wird in erster Linie durch das „Tapetum lucidum” ermöglicht, eine reflektierende Gewebeschicht im Augenhintergrund, die auch dafür sorgt, dass die Katzenaugen nachts so intensiv strahlen. Sie verstärkt einerseits das in die Netzhaut einfallende Licht, wirft aber andererseits .wie ein Spiegel überschüssiges Licht zurück. Noch wichtiger ist die Katzenpupille. Sie ist ellipsenförmig und arbeitet wie die Blendenautomatik moderner Kameras. Sie kann sich dank lichtempfindlicher Muskeln den verändernden Lichtverhältnissen geradezu ideal anpassen - im hellen Sonnenlicht ist sie nur ein schmaler, millimeterdünner Schlitz, im Dämmerlicht dagegen weitet sie sich zum Kreis, der fast das ganze Auge ausfüllt. Die Pupille zeigt neben der Lichtintensität auch die Gefühlswelt der Katze: bei Angst, Schmerz, Stress oder Schock erweitert sie sich.
In völliger Finsternis kann aber auch die Katze nichts mehr sehen. Allerdings stehen ihr dann noch einige „Ortungssysteme" zur Verfügung.
Neuere Forschungen schreiben dem Katzenauge zudem die Fähigkeit zu, auch akustische Signale aufnehmen zu können.
Das obere bewegliche und das untere unbewegliche Lid schützen den Augapfel vor Verletzungen. Ein drittes Lid (Nickhaut genannt) sitzt in den inneren Winkeln und versorgt den Augapfel mit ausreichend Tränenflüssigkeit. Das ist auch der Grund, warum die Katze nicht mit den Augen blinzeln muss.
Die Augenfarbe der Katze wird von den eingelagerten Pigmenten bestimmt. Bei den Jungen, die bekanntlich blind geboren werden und erst zwischen dem fünften und zwölften Lebenstag die Augen öffnen, ist die Regenbogenhaut (Iris) bis zur zwölften Woche nur unvollständig pigmentiert. Bis dahin leuchten die Augen der Kleinen deshalb in einem schimmernden Blaugrau. Bei erwachsenen Hauskatzen glitzern Glaskörper und Iris bernsteingelb bis blassgrün. Die Augen der Rassekatzen können smaragdgrüne, orangefarbene, kupferrote oder aber blaue Farbschattierungen aufweisen.
Sie braucht also nicht zu schielen, sondern dreht einfach den Kopf! Im Wahrnehmungsbereich der Katze liegt daher alles vor und seitlich von ihr - bis zu einem Winkel von 180 Grad. Sie sieht wie wir Menschen räumlich und kann Form und Entfernung eines Objekts exakt bestimmen. Am schärfsten sehen ihre Augen allerdings auf eine Entfernung zwischen zwei und sechs Metern.
Katzen sehen sechsmal schärfer als der Mensch und brauchen weder Sonnenbrille noch Taschenlampe.
Sie können, ohne zu blinzeln, in die Sonne schauen, in der Nacht dagegen, die nur selten stockfinster ist, können sie auch noch den schwächsten Lichtstrahl aufnehmen, bündeln und umsetzen.
Diese Leistungsfähigkeit wird in erster Linie durch das „Tapetum lucidum” ermöglicht, eine reflektierende Gewebeschicht im Augenhintergrund, die auch dafür sorgt, dass die Katzenaugen nachts so intensiv strahlen. Sie verstärkt einerseits das in die Netzhaut einfallende Licht, wirft aber andererseits .wie ein Spiegel überschüssiges Licht zurück. Noch wichtiger ist die Katzenpupille. Sie ist ellipsenförmig und arbeitet wie die Blendenautomatik moderner Kameras. Sie kann sich dank lichtempfindlicher Muskeln den verändernden Lichtverhältnissen geradezu ideal anpassen - im hellen Sonnenlicht ist sie nur ein schmaler, millimeterdünner Schlitz, im Dämmerlicht dagegen weitet sie sich zum Kreis, der fast das ganze Auge ausfüllt. Die Pupille zeigt neben der Lichtintensität auch die Gefühlswelt der Katze: bei Angst, Schmerz, Stress oder Schock erweitert sie sich.
In völliger Finsternis kann aber auch die Katze nichts mehr sehen. Allerdings stehen ihr dann noch einige „Ortungssysteme" zur Verfügung.
Neuere Forschungen schreiben dem Katzenauge zudem die Fähigkeit zu, auch akustische Signale aufnehmen zu können.
Das obere bewegliche und das untere unbewegliche Lid schützen den Augapfel vor Verletzungen. Ein drittes Lid (Nickhaut genannt) sitzt in den inneren Winkeln und versorgt den Augapfel mit ausreichend Tränenflüssigkeit. Das ist auch der Grund, warum die Katze nicht mit den Augen blinzeln muss.
Die Augenfarbe der Katze wird von den eingelagerten Pigmenten bestimmt. Bei den Jungen, die bekanntlich blind geboren werden und erst zwischen dem fünften und zwölften Lebenstag die Augen öffnen, ist die Regenbogenhaut (Iris) bis zur zwölften Woche nur unvollständig pigmentiert. Bis dahin leuchten die Augen der Kleinen deshalb in einem schimmernden Blaugrau. Bei erwachsenen Hauskatzen glitzern Glaskörper und Iris bernsteingelb bis blassgrün. Die Augen der Rassekatzen können smaragdgrüne, orangefarbene, kupferrote oder aber blaue Farbschattierungen aufweisen.
Das Gesichtsfeld der Katze umfasst insgesamt 285°, der binokulare Bereich,
in dem sich die Sichtfelder beider Augen überlappen, 130°.
in dem sich die Sichtfelder beider Augen überlappen, 130°.
Interessant
Am schärfsten erkennen Katzen Objekte in zwei bis sechs Meter Abstand.
Das Gesichtsfeld von uns Menschen ist nicht ganz so groß wie das der Katzen. Diesen Mangel können wir jedoch durch die Beweglichkeit unserer Augen ausgleichen. Katzenpupillen verlassen dagegen nur selten ihre Position.
Bewegliche Objekte sehen Katzen wesentlich besser als starre.
Heute ist man sich sicher, dass Katzen relativ gut blau und gelb voneinander unterscheiden können. Da Katzen aber besonders viel Grautöne unterscheiden können, kann man sagen, dass sie besser sehen als wir. Allein schon die Fähigkeit, bei fortgeschrittener Dämmerung, ihr Farbensehen zugunsten eines Restlichtsehens umzustellen, spricht für unsere Haustiger.
Am schärfsten erkennen Katzen Objekte in zwei bis sechs Meter Abstand.
Das Gesichtsfeld von uns Menschen ist nicht ganz so groß wie das der Katzen. Diesen Mangel können wir jedoch durch die Beweglichkeit unserer Augen ausgleichen. Katzenpupillen verlassen dagegen nur selten ihre Position.
Bewegliche Objekte sehen Katzen wesentlich besser als starre.
Heute ist man sich sicher, dass Katzen relativ gut blau und gelb voneinander unterscheiden können. Da Katzen aber besonders viel Grautöne unterscheiden können, kann man sagen, dass sie besser sehen als wir. Allein schon die Fähigkeit, bei fortgeschrittener Dämmerung, ihr Farbensehen zugunsten eines Restlichtsehens umzustellen, spricht für unsere Haustiger.
Sehen Katzen tatsächlich im Dunkeln?
Bei völliger Dunkelheit sehen Katzen nicht besser als wir Menschen, in der Dämmerung können
sie jedoch wesentlich mehr erkennen als wir.
Dafür verfügen sie über ein besonderes Merkmal, das so genannte Tapetum lucidum, eine
spezielle Gewebeschicht hinter der Netzhaut. Diese reflektiert das ins Auge fallende Licht und
wirft es noch einmal auf die Netzhaut zurück, verdoppelt also die Menge des einfallenden Lichts. So wird auch die geringste Lichtquelle ausgenutzt.
Warum verändern sich die Pupillen einer Katze bei Licht?
Die Augen der Katze sind extrem lichtempfindlich. Das Tier kann deshalb seine Pupillen zu schmalen, senkrechten Schlitzen verengen und damit das einfallende, grelle Licht dämpfen.
Bei völliger Dunkelheit sehen Katzen nicht besser als wir Menschen, in der Dämmerung können
sie jedoch wesentlich mehr erkennen als wir.
Dafür verfügen sie über ein besonderes Merkmal, das so genannte Tapetum lucidum, eine
spezielle Gewebeschicht hinter der Netzhaut. Diese reflektiert das ins Auge fallende Licht und
wirft es noch einmal auf die Netzhaut zurück, verdoppelt also die Menge des einfallenden Lichts. So wird auch die geringste Lichtquelle ausgenutzt.
Warum verändern sich die Pupillen einer Katze bei Licht?
Die Augen der Katze sind extrem lichtempfindlich. Das Tier kann deshalb seine Pupillen zu schmalen, senkrechten Schlitzen verengen und damit das einfallende, grelle Licht dämpfen.
Gehörsinn
Das Ohrenpaar der Katze ist ab der
zweiten Lebenswoche zu erstaunlichen Leistungen fähig. Wie laut muss
ein Geräusch sein, das Sie aus dem Schlaf reißt? Nehmen Sie sich
ein Beispiel an Miezes Gehör: Sie kann noch so tief schlafen - eine
in etwa 15 Meter Entfernung vorüber huschende Maus wirkt auf sie wie
ein rasselnder Wecker. Töne aus dem Hochfrequenzbereich, die wir
schon längst nicht mehr wahrnehmen können, erreichen das Katzenohr mühelos. Überdies fällt es der Katze
durch die beweglichen Ohrmuscheln leichter als uns, Geräuschquellen zu
orten.
1 äußerer Gehörgang 2 Hammer, Amboss, Steigbügel
3 Trommelfell 4 Mittelohr 5 Eustasische Röhre 6 Hörnerv
7 Schnecke 8 Schneckengang 9 ovales Fenster
3 Trommelfell 4 Mittelohr 5 Eustasische Röhre 6 Hörnerv
7 Schnecke 8 Schneckengang 9 ovales Fenster
Laute Geräusche sind für Ihren Hausgenossen eine Qual – verständlich bei einem so sensiblen Gehör. In der freien Natur ist das Gehör beim Beutefang unerlässlich. Die Ohren lassen sich mittels vieler kleiner Muskeln unabhängig voneinander jeder Geräuschquelle entgegen drehen – bis zu einem Winkel von 180 Grad. Mithilfe einer Art Radarsystem kann die Katze sogar innerhalb von Sekunden feststellen, ob sich die Geräuschquelle von links nach rechts bewegt, sich entfernt oder näher kommt. Auch ist die Katze in der Lage, aus einer Vielzahl verschiedener Töne einen einzigen herauszuhören, wenn dieser für
sie von Bedeutung ist (beispielsweise das Miauen eines Katzenbabys oder eine Gefahrenquelle).
Da Katzen Töne im Bereich von 50 bis 60 Kilohertz wahrnehmen können, sind sie sogar in der Lage, die Gespräche der Mäuse zu belauschen, die sich mit Fieplauten (um 40 Kilohertz) verständigen. So hört eine Katze genau, wenn eine Maus oder eine Ratte ihr Schlupfloch verlässt.
sie von Bedeutung ist (beispielsweise das Miauen eines Katzenbabys oder eine Gefahrenquelle).
Da Katzen Töne im Bereich von 50 bis 60 Kilohertz wahrnehmen können, sind sie sogar in der Lage, die Gespräche der Mäuse zu belauschen, die sich mit Fieplauten (um 40 Kilohertz) verständigen. So hört eine Katze genau, wenn eine Maus oder eine Ratte ihr Schlupfloch verlässt.
Geruchssinn
Der Geruchssinn der Katze galt lange
Zeit als unterentwickelt. Zu Unrecht:
Katzen haben empfindliche Nasen. Sie benutzen sie aber weniger bei der Jagd auf ihre Beutetiere als vielmehr zum Aufspüren ihrer Sexualpartner.
Wie es sich für so ein besonderes „Raubtier" gehört, ist der Geruchssinn der Katze eng mit ihrer Genussfähigkeit gekoppelt. Katzen können sich beim Riechen regelrecht berauschen. Manche spielen geradezu verrückt, wenn sie den Duft von Baldrian auch nur entfernt wahrnehmen, andere werden richtig „high“ von Katzenminze. Wieder andere stecken ihre Näschen gern in Thymian oder sie sind versessen auf den Duft frischer Blumen. Überhaupt erleben wir täglich, wie stark unsere vierpfotigen Freunde ihre Nase benutzen: vor dem Fressen, auf der Toilette oder bei der Kontaktaufnahme zu anderen Tieren:
Der Geruchssinn, durch 200 Millionen Riechzellen geschärft, wird stets eingesetzt. Damit besitzen Katzen doppelt so viele geruchsempfindliche Zellen oder Duftrezeptoren in der Nase wie wir Menschen. Sie können deshalb Gerüche wahrnehmen, die wir nicht einmal erahnen.
Katzen haben empfindliche Nasen. Sie benutzen sie aber weniger bei der Jagd auf ihre Beutetiere als vielmehr zum Aufspüren ihrer Sexualpartner.
Wie es sich für so ein besonderes „Raubtier" gehört, ist der Geruchssinn der Katze eng mit ihrer Genussfähigkeit gekoppelt. Katzen können sich beim Riechen regelrecht berauschen. Manche spielen geradezu verrückt, wenn sie den Duft von Baldrian auch nur entfernt wahrnehmen, andere werden richtig „high“ von Katzenminze. Wieder andere stecken ihre Näschen gern in Thymian oder sie sind versessen auf den Duft frischer Blumen. Überhaupt erleben wir täglich, wie stark unsere vierpfotigen Freunde ihre Nase benutzen: vor dem Fressen, auf der Toilette oder bei der Kontaktaufnahme zu anderen Tieren:
Der Geruchssinn, durch 200 Millionen Riechzellen geschärft, wird stets eingesetzt. Damit besitzen Katzen doppelt so viele geruchsempfindliche Zellen oder Duftrezeptoren in der Nase wie wir Menschen. Sie können deshalb Gerüche wahrnehmen, die wir nicht einmal erahnen.
1 Hypothalamus 2 Nasenhöhle 3 Maul 4 Zunge
5 Kanal 6 Gehirn 7 Riechkolben
8 Nasenschleimhaut 9 Jakobsonsche Organ
5 Kanal 6 Gehirn 7 Riechkolben
8 Nasenschleimhaut 9 Jakobsonsche Organ
Die Nase ist übrigens nicht das
einzige Riechorgan der Katze. In der Gaumenplatte, hinter den oberen
Schneidezähnen, befindet sich das so genannte Jacobsonsche Organ, das
ebenfalls Duftreize aufnimmt. Erscheint der Katze nun ein Duft
besonders angenehm, so zieht sie die Oberlippe hoch - und „flehmt."
Ihr Gesicht - offenes Mäulchen, damit der Duft an die Gaumendecke
gelangen kann, genießerisch geschlossene Augen - zeigt dabei den
Ausdruck
höchsten Entzückens. Vergessen Sie also ganz schnell das immer noch kursierende Märchen, die hoch gezogene Oberlippe sei bei Katzen ein Zeichen beginnender Bösartigkeit.
Ganz im Gegenteil: Es ist ein Zeichen von Wonne.
Übrigens: Wenn sich die Katze verirrt, folgt sie ihren eigenen Duftmarken (aus Urin oder Körpersekreten) und findet so den richtigen Heimweg.
höchsten Entzückens. Vergessen Sie also ganz schnell das immer noch kursierende Märchen, die hoch gezogene Oberlippe sei bei Katzen ein Zeichen beginnender Bösartigkeit.
Ganz im Gegenteil: Es ist ein Zeichen von Wonne.
Übrigens: Wenn sich die Katze verirrt, folgt sie ihren eigenen Duftmarken (aus Urin oder Körpersekreten) und findet so den richtigen Heimweg.
Interessant
Die Katze verfügt über einen höher entwickelten Geruchssinn als der Mensch, ist jedoch auch
stärker auf ihren feinen Riecher angewiesen.
Bei der Katze münden etwa 19 Millionen Nerven in der Nase, beim Menschen sind es nur etwa 5 Millionen.
Die Riechschleimhaut im Naseninneren einer Katze misst bis zu 40 cm², beim Menschen umfasst sie knapp 20 cm² und beim Hund rund 170 cm².
Die Riechschleimhaut einer Katze enthält über 200 Millionen geruchsempfindliche Zellen. Der
Mensch verfügt nur über den zehnten Teil davon!
Besonders empfindlich reagieren Katzen auf Stickstoff, der oft von verdorbenen Lebensmitteln
ausgeht. Hier kann ihnen der feine Riecher das Leben retten!
Die Katze reibt häufig Kopf und Körper an Ihrem Bein? Damit drückt sie Ihnen ihre Duftmarke
auf, was so viel heißt wie: „Du gehörst mir".
Die Katze verfügt über einen höher entwickelten Geruchssinn als der Mensch, ist jedoch auch
stärker auf ihren feinen Riecher angewiesen.
Bei der Katze münden etwa 19 Millionen Nerven in der Nase, beim Menschen sind es nur etwa 5 Millionen.
Die Riechschleimhaut im Naseninneren einer Katze misst bis zu 40 cm², beim Menschen umfasst sie knapp 20 cm² und beim Hund rund 170 cm².
Die Riechschleimhaut einer Katze enthält über 200 Millionen geruchsempfindliche Zellen. Der
Mensch verfügt nur über den zehnten Teil davon!
Besonders empfindlich reagieren Katzen auf Stickstoff, der oft von verdorbenen Lebensmitteln
ausgeht. Hier kann ihnen der feine Riecher das Leben retten!
Die Katze reibt häufig Kopf und Körper an Ihrem Bein? Damit drückt sie Ihnen ihre Duftmarke
auf, was so viel heißt wie: „Du gehörst mir".
Was weiß man eigentlich über den Geruchssinn der Katze?
Dass das Riechzentrum der Katze größer ist als das des Menschen. Es handelt sich dabei um
den Teil des Gehirns, der chemische Substanzen in der Luft identifiziert und einem bestimmten Geruch zuordnet.
Funktioniert der Geruchssinn auch schon beim Jungtier?
Ja, sogar schon beim Neugeborenen. Da die Kätzchen blind geboren werden, können Sie nur
über ihre Nase Mutter, Geschwister und Menschen erkennen.
Hängen auch bei der Katze Geruchs- und Geschmackssinn zusammen?
Ja, beide Sinne stehen in enger Verbindung. Nasen- und Mundhöhle gehen ineinander über,
sodass Geruchs- und Geschmackseindrücke gemeinsam ins Gehirn gelangen.
Dass das Riechzentrum der Katze größer ist als das des Menschen. Es handelt sich dabei um
den Teil des Gehirns, der chemische Substanzen in der Luft identifiziert und einem bestimmten Geruch zuordnet.
Funktioniert der Geruchssinn auch schon beim Jungtier?
Ja, sogar schon beim Neugeborenen. Da die Kätzchen blind geboren werden, können Sie nur
über ihre Nase Mutter, Geschwister und Menschen erkennen.
Hängen auch bei der Katze Geruchs- und Geschmackssinn zusammen?
Ja, beide Sinne stehen in enger Verbindung. Nasen- und Mundhöhle gehen ineinander über,
sodass Geruchs- und Geschmackseindrücke gemeinsam ins Gehirn gelangen.