The Secret Life of the Cat
Hallo,
wer schon immer Wissen wollte was Freigänger so treiben, sollte sich diese englischsprachige Dokumentation der BBC anschauen.
Natürlich ist sie auch für Balkon- und Stubentiger interessant.
Was treiben Freigänger nun so alles.
Dieser Frage sind jetzt Wissenschaftler des BBC Two Horizon-Programms nachgegangen. Für die Studie wurden rund 50 Katzen mit GPS-Sendern und Kameras ausgestattet, um mitverfolgen wohin ihre Streifzüge führen. Die Kameras und Sender begleiteten die Tiere 24 Stunden lang auf Schritt und Tritt und lieferten interessante Bilder und Erkenntnisse.
Da ist Kater Ginger, der fast jeden Tag erlegte Frösche, Vögel und andere Kleintiere mit nach Hause bringt. Gingers Revier ist klein, nur rund 200 Meter um sein Haus herum und auch sein neu erkundetes Gebiet umfasst nur 0,3 Hektar. Doch dieses verteidigt der Kater mit allen Mitteln. Die Kamera ist dabei, als er einen Rivalen entdeckt und diesen vetreibt. Zimperlich ist Ginger dabei nicht. Auch von den Wissenschaftlern, die ihn beobachteten, wird er als unnahbarer Kater beschrieben, der weiß, wie man kämpft.
Katze Hermie ist dagegen eine echte Streunerin. Rund 3,3 Hektar erforschte sie in den 24 Stunden des Experiments.. Ihr eigentliches Revier ist dagegen klein, um die 170 Meter kann Hermie gegen andere Katzen behaupten. Auch sie bringt ungefähr ein bis zwei mal die Woche Vögel und andere erbeutete Kleintiere mit nach Hause, die sie dann stolz präsentiert.
Der Kater Chip scheint eher zu der untreuen Sorte der Samtpfoten zu gehören. Wie GPS-Sender und Mikro-Kamera zeigten, liebt er es, auch mal in die Häuser der Nachbarn einzusteigen, dort alles zu erkunden und auch gerne mal der verhassten Nachbarskatze das Futter wegzufressen. Chip streift auf rund 1,2 Hektar Fläche herum und nennt 160 Meter Revier rund um sein Zuhause sein Eigen. Wenn er dahin zurückkehrt, bringt auch er gerne Vögel und andere Kleintiere als Beute mit.
Die Studie zeigt nun das, was viele Katzenfreunde schon vermutet haben: Das Leben zwischen Vorgärten, Wäldern, Wiesen, Häusern und Straßen ist nicht ganz ungefährlich. Aber dafür spannend. Und wenn der kleine Stubentiger dann wieder schnurrend Zuhause auf dem Sofa liegt, sammelt er Kräfte für das nächste Abenteuer.
wer schon immer Wissen wollte was Freigänger so treiben, sollte sich diese englischsprachige Dokumentation der BBC anschauen.
Natürlich ist sie auch für Balkon- und Stubentiger interessant.
Was treiben Freigänger nun so alles.
Dieser Frage sind jetzt Wissenschaftler des BBC Two Horizon-Programms nachgegangen. Für die Studie wurden rund 50 Katzen mit GPS-Sendern und Kameras ausgestattet, um mitverfolgen wohin ihre Streifzüge führen. Die Kameras und Sender begleiteten die Tiere 24 Stunden lang auf Schritt und Tritt und lieferten interessante Bilder und Erkenntnisse.
Da ist Kater Ginger, der fast jeden Tag erlegte Frösche, Vögel und andere Kleintiere mit nach Hause bringt. Gingers Revier ist klein, nur rund 200 Meter um sein Haus herum und auch sein neu erkundetes Gebiet umfasst nur 0,3 Hektar. Doch dieses verteidigt der Kater mit allen Mitteln. Die Kamera ist dabei, als er einen Rivalen entdeckt und diesen vetreibt. Zimperlich ist Ginger dabei nicht. Auch von den Wissenschaftlern, die ihn beobachteten, wird er als unnahbarer Kater beschrieben, der weiß, wie man kämpft.
Katze Hermie ist dagegen eine echte Streunerin. Rund 3,3 Hektar erforschte sie in den 24 Stunden des Experiments.. Ihr eigentliches Revier ist dagegen klein, um die 170 Meter kann Hermie gegen andere Katzen behaupten. Auch sie bringt ungefähr ein bis zwei mal die Woche Vögel und andere erbeutete Kleintiere mit nach Hause, die sie dann stolz präsentiert.
Der Kater Chip scheint eher zu der untreuen Sorte der Samtpfoten zu gehören. Wie GPS-Sender und Mikro-Kamera zeigten, liebt er es, auch mal in die Häuser der Nachbarn einzusteigen, dort alles zu erkunden und auch gerne mal der verhassten Nachbarskatze das Futter wegzufressen. Chip streift auf rund 1,2 Hektar Fläche herum und nennt 160 Meter Revier rund um sein Zuhause sein Eigen. Wenn er dahin zurückkehrt, bringt auch er gerne Vögel und andere Kleintiere als Beute mit.
Die Studie zeigt nun das, was viele Katzenfreunde schon vermutet haben: Das Leben zwischen Vorgärten, Wäldern, Wiesen, Häusern und Straßen ist nicht ganz ungefährlich. Aber dafür spannend. Und wenn der kleine Stubentiger dann wieder schnurrend Zuhause auf dem Sofa liegt, sammelt er Kräfte für das nächste Abenteuer.